Nachricht vom 08.November 2006
Die tödliche Pferdeseuche soll bereits im Juli nach Thüringen eingeschleppt worden sein. Zu dieser Erkenntnis ist jetzt das Friedrich-Löffler-Institut gekommen. Bisher war von einem Auftauchen der ansteckenden Blutarmut im September die Rede. Seitdem mußten in Thüringen 18 Pferde getötet werden, eines verendete an der Krankheit. Der Direktor des Instituts für Tiergesundheit, Thomas Mettenleiter, hat gegenüber dem MDR fälschungssichere Pferdepässe verlangt. Die Tiere sollten mit Mikrochips markiert werden, um ihren Lebensweg nachvollziehen zu können. (wk)
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