Bürgerbündnis fordert Klarheit zur Finanzierung der Netzwerkstelle
Nachricht vom 13.November 2006
Das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hat die Verantwortlichen aufgefordert, schnellstens Klarheit für die Finanzierung der Netzwerkstelle zu schaffen. Sie müsse auch in den folgenden Jahren handlungsfähig bleiben, heißt es. Der Netzwerkstelle das bisher gewährte Geld aus Bundesmitteln zu entziehen, könnte für die Zukunft in Weimar im Umgang mit Rechtsextremismus und rechtsextremen Aufmärschen schwerwiegende Folgen haben, heißt es weiter. Das Bürgerbündnis verweist darauf, daß die Netzwerkstelle zur Aufklärung gegen Rechtsextremismus an Schulen, Jugendclubs und in Vereinen beiträgt. Außerdem unterstütze sie die Aktivitäten gegen Rechsextremismus der Politik und der Polizei. Die Stadt Weimar unterstütze deshalb auch im kommenden Jahr die Netzwerkstelle mit einer Kofinanzierung von 15-tausend Euro. Es darf nicht sein, daß hier eine jahrelang überregional ausstrahlende und von anderen als beispielhaft angesehene Struktur zerschlagen wird. (wk)
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