Nachricht vom 03.April 2008
Forscher der Bauhaus-Universität haben eine Technologie entwickelt, mit der ausgedruckte Bilder ton- und kontrastreicher dargestellt werden können. Gegenüber einem herkömmlichen Foto, das etwa 130 Tonwerte aufweist, sind so mehr als 620 Graustufen erreichbar. Das Verfahren soll vor allem dazu dienen, medizinische Aufnahmen wie Röntgenbilder zu verbessern. Es wurde an der Fakultät Mediensysteme unter der Leitung von Professor Oliver Bimber entwickelt. Anwendungsbeispiele wurden gestern abend in der sogenannten "Open-lab-Night" der Bauhaus-Uni vorgeführt. Ingesamt konnten die Spezialisten dabei 30 Projekte aus den Medien-Laboren der Uni vorstellen. (wk)
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