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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. April 2008

Opposition kündigt Widerstand gegen CDU-Wahlrechts-Vorschläge an
Gegen die jetzt von der Thüringer CDU unterbreiteten Vorschläge für ein neues Kommunalwahlrecht hat die Landtagsopposition Widerstand angekündigt. Stichwahlen für Bürgermeister abzuschaffen, bedeute eine Wahlmanipulation, so SPD-Landeschef Christoph Matschie. Stadtoberste müßten durch mindestens 50 Prozent der Wählerstimmen legitimiert sein. Ministerpräsident Dieter Althaus habe offenbar Angst vor den Erfolgen der SPD in den Kommunen. - Die angekündigte Übernahme bayerischer Regelungen bei Volksbegehren auf kommunaler Ebene wird von der Opposition als wahltaktisches Manöver bezeichnet. Hätte es den öffentlichen Druck nicht gegeben, wäre die CDU starr bei ihrer Position geblieben, so Linkspartei-Landeschef Knut Korschewsky. (wk)

Beim gestrigen Landeswettbewerb "Jugend debattiert" haben Schüler des Weimarer Goethe- und des Schiller Gymnasiums einen dritten und vierten Platz beim Vergleich der 8. bis 10. Klassen belegt. In der Jahrgangsstufe 11 bis 13 erreichten zwei Schüler des Humboldgymnasiums einen einen vierten und einen zweiten Platz. Letzteren erlaubt Franziska Frölich die Teilnahme am Bundesausscheid in Berlin. Dort vertreten im Sommer die Sieger und Zweitplatzierten Thüringen. - Die Debatte zum Landesausscheid fand im Plenarsaal des Thüringer Landtags in Erfurt statt. (wk)

Für den geplanten Ilm-Angelplatz für Rollstuhlfahrer ist gestern der Scheck von "Veolia" übergeben worden. Die sich gegen Ausgrenzung engagierende Stiftung will die Arbeiten in Nähe Taubacher Mühle zur Häfte finanzieren. Den anderen Teil übernehmen der Taubacher Fischerverein, die Stadt Weimar und das Thüringer Sozialministerium. Die Baukosten werden mit knapp 45-tausend Euro beziffert. Der barrierefreie Angelplatz wäre thüringenweit der erste, der an einem fließenden Gewässer liegt. Das Projekt gehört zum Wettbewerbsprogramm Weimars für die "Entente Florale" 2008. (wk)

Der Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga ist für den FC Carl Zeiss jetzt nur noch rechnerisch möglich. Im Duell mit dem Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach mußte sich der Abstiegskandidat mit einem 2:2 zufrieden geben. Dabei lagen die Jenaer zur Pause mit 2:0 in Führung. Das Spiel auf dem Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld haben über 13-tausend Zuschauer verfolgt. (wk)

Auf der Bahnstrecke zwischen Erfurt und Weimar ist es gestern bei Ulla erneut zu einem Erdrutsch gekommen. Die Strecke mußte für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt werden. Die Deutsche Bahn richtete Ersatzverkehr ein. Bereist am Montag war dort nach Regenfällen vom Wochenende der Hang abgerutscht. Auch jetzt verfingen sich wieder Bäume und Äste in der Oberleitung. Wegen andauernder Räum- und Sicherungsarbeiten kann es auch heute noch Verzögerungen im Fernverkehr geben. (wk)

Die Weimarer CDU hat die nächste Bürgersprechstunde von Stephan Illert angekündigt. Der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat empfängt am kommenden Montag ab 17.00 Uhr in der Partei-Geschäftsstelle Erfurter Straße. Es wird gebeten, sich dort vorher anzumelden. (wk)

Die Weimarer Linke hat gestern den deutschen Kommunistenführer Ernst Thälmann geehrt. Die Ehrung fand aus Anlaß von Thälmanns 122. Geburtstag am Denkmal Buchenwaldplatz statt. Die Nazis verhafteten Thälmann, der auch Reichstagsabgeordneter war, bereits 1933. Im August 1944 wurde er im KZ Buchenwald ermordet. (wk)

Bereits seit dem 1. April ist die Skaterhalle auf dem Gelände des ehemaligen Uhrenwerkes betriebsbereit. Wie jetzt der Jugendclub Klock-11 mitteilte, sind seitdem die Sicherheitsauflagen erfüllt. Die geforderten Türen, Rauchabzugsklappen und Lichtanlage sind eingebaut, die Abnahme erfolgt, so Klubleiter Ernst Volkhardt gegenüber RadioLOTTE Weimar. Jetzt stünden vier Skate-Rampen zur Verfügung, davon sei eine selbst gebaut, zwei habe der städtische Betriebshof und eine das DNT aus dem Jugend-Skate-Projekt eingebracht. Geöffnet sei montags, mittwochs und freitags von 15 bis 20 Uhr, samstags von 12 bis 17.00 Uhr. Es werde ein symbolischer Eintritt von 50 Cent verlangt. - Die Skaterhalle ist durch Eigenleistung des Jugendclubs und mit 30-tausend Euro aus dem Stadtsäckel hergerichtet geworden. (wk)

Vertrag sichert Ehrenamtlern kostenfreie Versicherung zu
Alle ehrenamtlich tätigen Thüringer sind ab sofort kostenfrei gegen Haftpflicht- und Unfallschäden versichert. Dafür kommen jetzt die Ehrenamtsstiftung und die Sparkassen-Versicherung auf. Ein gestern unterzeichneter Vertrag versichert auch jene, die sich in kleinen Gruppen, Initiativen oder Projekten ehrenamtlich engagieren. Bisher genoß nur Versicherungsschutz, wer sich in öffentlichen Ehrenämtern bei großen Trägern wie Kirche, Wohlfahrtspflege, oder Feuerwehr betätigte. Die Ehrenamtsversicherung sei ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung, hieß es zur Vertragsunterzeichnung. (wk)

Podiumsgespräche sollen Zukunft von e-werk und mon-ami-Kino klären
Was aus dem Gelände des e-werkes werden könnte, soll auf einer öffentlichen Diskussion am 29. April geklärt werden. Dazu hat jetzt der Geschäftsführer der Kulturdienst-GmbH Martin Kranz und das e-werk eingeladen. Auf das Podium werden Stadtwerke-Geschäftsführer Helmut Büttner, DNT-Intendant Stephan Märki und Klassikstiftungs-Präsident Hellmut Seemann gebeten. Außerdem sollen dazu die Stadtkulturdirektorin Julia Miehe, Janek Müller vom Theaterhaus Weimar und Medienprofessor Wolfgang Kissel ihre Meinung sagen. Hintergrund sind Überlegungen der Stadtwerke, wonach das e-werk-Gelände verkauft werden könnte. Es gelte, diesen einzigartigen Stadtraum zu erhalten und weiterzuentwickeln, so Kranz in seiner Einladung. - Ebenfalls auf einer Podiumsdiskussion soll die Zukunft des kommunalen Kinos im mon ami besprochen werden. Dazu sind zum 6. Mai unter anderen Oberbürgermeister Stefan Wolf, Kultusstaatssekretär Walter Bauer-Wabnegg und Christiane Scheindl vom Bundesverband kommunaler Filmarbeit eingeladen. (wk)

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