Kunstfest erhält Geld von "Gazprom"
Nachricht vom 16.April 2008
Das Weimarer Kunstfest soll jetzt auch Geld vom russischen Energiekonzern Gazprom erhalten. Das sagte Kunstfest-Intendantin Nike Wagner gestern gegenüber verschiedenen Medien. Gazprom werde ein Zelt als Treffpunkt für Künstler und Besucher finanzieren. Die sogenannte "Pilger-Bar" werde eine Lücke im bisherigen Festival-Angebot schließen, so Wagner. - Nach Informationen des MDR werde über die Höhe der Unterstützung noch verhandelt. Das Unternehmen wolle mit seinem Engagement sein Verhältnis zu Deutschland verbessern, hieß es. Auch, daß damit russische Künstler ins Programm kommen sollen. Der Kontakt sei über Altbundeskanzler Gerhard Schröder hergestellt worden. (wk)
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