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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. August 2018

Rund 580 Kinder besuchen erstmals die Schule
Rund 580 Kinder haben heute in Weimar zum ersten Mal die Schule besucht. Damit ist die Zahl der Schulanfänger gegenüber dem Vorjahr etwa gleich geblieben. Die ABC-Schützen wurden am Samstag feierlich in sieben staatliche Grundschulen, zwei private, die integrative Ganztagsschule und zwei staatliche Gemeinschaftsschulen eingeschult. Dabei nahm die Jenaplanschule diesmal 65 neue Schüler auf und hat nun erstmals eine zwölfte Klassenstufe. Die Erstklässler der Internationalen Schule wurden bereits vor zwei Wochen eingeschult. Rund 270 ehemalige Viertklässler haben heute ihre 5. Klasse in einem Gymnasium begonnen. (wk)

Spaziergänger entdeckt Granate in der Ilm
Ein Munitionsfund im Tiefurter Park hat am Sonntagnachmittag die Polizei beschäftigt. Ein Spaziergänger hatte am Ufer der Ilm eine Granate entdeckt. Wie heute mitgeteilt, handelte es sich um eine Granatpatrone Kaliber 37 Millimeter aus dem Ersten Weltkrieg. Vermutlich sei sie durch das Niedrigwasser zu Tage gekommen. Das Geschoß wurde am frühen Abend vom Munitionsbergungsdienst geborgen und abtransportiert. (wk)

Polizei verstärkt Verkehrskontrollen
Die Polizei bittet, auf die jüngsten Verkehrsteilnehmer besonders zu achten und Rücksicht zu nehmen. Polizeichef Ralf Kirsten kündigte zum Schulstart verstärkte Verkehrskontrollen an. Dabei gehe es vor allem um Tempo-Kontrollen sowie das Einhalten von Halte- und Parkverboten vor Schulen. Ebenso werde die Gurtpflicht kontrolliert. - Die Stadt will einen neuen mobilen Blitzer testen. Er könne auf einem Anhänger an den Einsatzort gebracht und dort ohne Personal selbstständig das Tempo erfassen, hieß es. Nach acht Wochen werde entschieden, ob die Stadt das Gerät dauerhaft nutzen werde. (wk)

An die 12.000 Engagierte unterzeichnen Petition gegen Rechtsrock-Konzert
Die Online-Petition gegen das geplante Rechtsrock-Konzert am 25. August in Mattstedt hat bereits an die 12.000 Unterschriften. Laut Initiatoren kommen allein aus der Gegend um die kleine Gemeinde im Weimarer Land über 400 Unterzeichner. Mit der Petition werden Landesregierung und Kreisbehörden aufgefordert, alles zu tun, das vermutlich größte Konzert der rechten Szene in Deutschland zu verhindern. Die Adressaten sollen zusammen "alle politischen und juristischen Maßnahmen nutzen, um rassistischem und menschenfeindlichem Gedankengut keinen Raum zu bieten", heißt es. Auch Weimars Bündis gegen Rechts hat aufgerufen, die Petition zu unterstützen. Bei der Veranstaltung wird mit mehreren Tausend Neonazis aus dem ganzen Bundesgebiet und dem Ausland gerechnet. (wk)

Bofill baut mal wieder
Nach erneut längerer Pause wird am Haus der Frau von Stein wieder gebaut. Wie jetzt die Stadt mitteilte, werde derzeit beim Innenausbau an Elektro- und Sanitärinstallationen gearbeitet. Oberbürgermeister Peter Kleine habe sich, wie angekündigt, mit dem Investor Joan Bofill getroffen, teilte das Rathaus weiter mit. Dabei habe Kleine noch einmal deutlich gemacht, daß es nun zu keinen weiteren Verzögerungen mehr kommen dürfe. Bei Nichteinhaltung des zuletzt vereinbarten Endtermins werde die Stadt das Haus unmittelbar zurückkaufen. Dies würde noch einmal in einem Vertrag festgehalten, den Kleine mit dem Stadtrat abstimmen wolle. - Nach letztem Vertrag mit der Stadt muß Bofill das Haus der Frau von Stein bis zum 31. Dezember 2018 fertig saniert haben. (wk)

Rund 10.000 Menschen erleben "Genius Loci"
An die 10-tausend Menschen haben nach Veranstalterschätzungen am Wochenende die Projektionen beim diesjährigen "Genius Loci"-Festival verfolgt. Diesmal wurden die "Geister des Ortes" am Neubau der Universitätsbibliothek, dem Goethehaus und dem Haus der Frau von Stein beschworen. Das 3-D-Spektakel gestalteten Künstler aus Bremen, Sankt Petersburg und aus Berlin. An der Uni-Bibliothek zeigten überdies internationale Videokünstler ihre Arbeiten zusammen mit Live-Musik. Der Wettbewerb für die achte "Genius Loci" Auflage soll im kommenden Februar ausgeschrieben werden. (wk)

Stadtwirtschaft vollzieht Fahrplanwechsel
Die Stadtwirtschaft hat gestern ihren diesjährigen Busfahrplan-Wechsel vollzogen. Grundsätzliche Änderungen seien nicht vorgenommen worden, hieß es zur Ankündigung. Vor allem seien die Fahrzeiten im Minutenbereich angepasst worden, um den Umstieg zu anderen Linien zu verbessern. Neu ist, daß die Linien 4 und 6 jetzt am Wochenende durchgehend zwischen Niedergrunstedt und "Ettersburg, Schloss" sowie Legefeld und Buchenwald verkehren. Montags bis freitags fahren überdies zusätzliche Busse nach Belvedere und Possendorf. (wk)

Feuerwehr löscht Waldbrand
Die Feuerwehr hatte gestern Nachmittag ein brennendes Waldstück nahe der Ettersbergsiedlung zu löschen. Der Brand war etwa 300 Meter abseits der "Blutstraße" nach Buchenwald ausgebrochen. Bei der Flächengröße von etwa zehn mal zehn Metern sei das Feuer schnell zu löschen gewesen, heißt es im Polizeibericht. Schwierig war, das Löschwasser mit Tankwagen zur Brandstelle zu bringen. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache ermittelt die Polizeiinspektion Weimar. (wk)

Aidshilfe lädt zum Gedenken an Rosa-Winkel-Häftlinge
In der Gedenkstätte Buchenwald ist gestern der homosexuellen Häftlinge des KZ gedacht worden. Rund 50 Menschen versammelten sich und legten Blumen nieder - darunter auch Stadträte und der Oberbürgermeister. Der Historiker Günter Grau erinnerte in der Gedenkrede, daß von 1937 bis '45 auf dem Ettersberg 650 homosexuelle Männer in so genannte Schutzhaft genommen worden waren. Etwa jeder Zweite sei an Entbehrungen, Medizinexperimenten oder Mordaktionen gestorben. - Organisiert hatte das Gedenken an die Rosa-Winkel-Häftlinge wieder die Aidshilfe Weimar und Ostthüringen. Den Tag zuvor demonstrierte sie in Weimar mit mehreren Hundert Menschen für mehr Akzeptanz von Homo- und Transsexuellen. In bunten Kostümen forderten sie zum Christopher-Street-Day unter anderem eine vollständige Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe. (wk)

Verwaltungsgericht bestätigt Auflagen gegen Schweinezüchter
Das Verwaltungsgericht Weimar hat jetzt die Landrats-Auflagen gegen einen Schweinezuchtbetrieb im Unstrut-Hainich-Kreis bestätigt. Nach wiederholten Verstößen gegen den Tierschutz hatte das Landratsamt unter anderem untersagt, Zuchtsauen in verschmutzten Ställen mit erhöhter Ammoniakkonzentration in der Luft zu halten. Kranke Tiere seien abgesondert in besonderen Krankenbuchten zu halten und vom Tierarzt behandeln zu lassen. Gegen die Auflagen war der Betreiber per Eilantrag vorgegangen. In der Zurückweisung der Weimarer Richter heißt es, nach dem Tierschutzgesetz müsse jedes Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernährt, gepflegt und verhaltensgerecht untergebracht werden. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußballer in der Thüringenliga haben ihr Heimspiel zum Saisonauftakt gewonnen. Mit dem 3:1 gegen Eintracht Eisenberg landet der SC 03 auf dem 3. Platz der Tabelle. - Jenas Fußballer in der 3. Liga haben beim Karlsruher SC ein 1:1 erzielt. Der FC Carl Zeiss steht damit auf dem 6. Rang. - Ebenfalls auf dem sechsten Tabellenplatz liegt jetzt der FC Rot-Weiß in der Regionalliga. Die Erfurter haben ihr Heimspiel gegen Chemnitz mit 0:3 verloren. (wk)

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