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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. August 2018

Frauenplan lädt zum Schoppen mit Goethe
Auf dem Frauenplan wird zur Stunde das traditionelle Weinfest zum Goethe-Geburtstag eröffnet. Die Gäste werden von Oberbürgermeister Peter Kleine begrüßt. Bis zum Sonntag bietet die zum 29. Mal stattfindende Veranstaltung Musik und Unterhaltung. Gleichzeitig schenken Winzer verschiedener Gegenden, Händler und Weimarer Gastronomen Wein aus. Zum ersten Mal werden in diesem Jahr auch Vertreter der Weinbruderschaft Saale-Unstrut dabei sein. Zu den auftretenden Bands zählen wieder "Rest of best" und "Günter von Dreyfuß". - Geburtstag hatte Weimars Dichterfürst allerdings bereits am Dienstag: Es war sein 269ster. (cf)

Klinikum liefert T-Shirts für Benefixlauf
Der Benefix-Hauptsponsor, das Weimarer Klinikum, hat jetzt die T-Shirts für den Lauf am 12. September geliefert. So viele wie noch nie, hieß es heute von der Klinik-Service-Gesellschaft. Über 1.600 Stück würden diesmal an die teilnehmenden Läufer ausgegeben. Die 1.300 Trikots im letzten Jahr seien dank Rekordbeteiligung zu schnell vergriffen gewesen. Laut Benefixlauf-Organisator Martin Kranz werden in diesem Jahr 1.500 Läufer erwartet. - Das Weimarer Klinikum unterstützt den Benefixlauf der Rotarier und des Stadtsportbundes seit 10 Jahren. (wk)

Stadt lädt zum Tag des offenen Denkmals
Die Stadt hat jetzt zum 26. Tag des Offenen Denkmals eingeladen. Unter dem Motto "entdecken, was uns verbindet", sollen am 9. September Bauten im Mittelpunkt stehen, die das gemeinsame europäische Erbe verkörpern. Dabei ginge es um Marmor aus Italien, Möbel aus Russland, Architekten aus Tschechien und Frankreich oder um den englischen Landschaftspark. Auch werde die Denkmalpflege thematisiert, ohne welche Vergangenheit und Gegenwart nicht zusammenkämen. Zu den geöffneten Denkmalen sollen das Nietzsche-Archiv, der Schlosspark ebenso wie das Mahnmal in Buchenwald gehören; Freiwilligenprojekte ebenso wie moderne Baukultur. Das vollständige Programm liegt gedruckt bei der Tourist-Info, im Bürgerbüro und im Rathaus am Herderplatz aus. Online ist es auf den Webseiten der Stadt, der Klassik-Stiftung und unter "denkmalschutz.de" zu finden. (wk)

IBA fördert Schulneubau am Hartwege
Der vom Stadtrat beschlossene Schulneubau Am Hartwege in Oberweimar ist nun auch offiziell Sache der Internationalen Bauausstellung Thüringen. Deren Geschäftsführerin Marta Doehler-Behzadi hat gestern einen gemeinsamen Vertrag unterschrieben, mit dem zunächst die Planung des IBA-Projektes gefördert werden soll. Ebenfalls mitfinanzieren will wieder die Bonner Montag-Stiftung, die bereits die Vorplanung unterstützt hat. Dafür setzte Olaf Köster-Ehling vom Stiftungs-Vorstand seine Unterschrift unter den Kooperationsvertrag. Seitens der Stadt unterzeichnete Oberbürgermeister Peter Kleine. - Die Jenaplan-Gemeinschaftssschule in Oberweimar soll als Prototyp einer für ganz Deutschland zukunftsweisenden Schule entwickelt werden. Das Projekt soll bereits im Jahr der Bauausstellung 2020 vorzeigbar sein. (wk)

Studierendenwerk erhält Weimarer-Dreieck-Preis
Die Stadt und der Verein "Weimarer Dreieck" haben gestern ihren Preis "für zivilgesellschaftliches Engagement" verliehen. Geehrt im Hotel "Russischer Hof" wurde das Studierendenwerk Thüringen. Es erhielt die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung für das von Studenten initiierte deutsch-polnisch-französische Treffen mit Chören aus Weimar, Amiens und Krakow. Bei dem Hochschulprojekt studierten 120 junge Leute aus den drei Städten gemeinsam eine eigens komponierte Messe anläßlich des 25. Jahrestages der Länderbeziehung ein und brachten sie in der Weimarer Herderkirche zu Uraufführung. - Den Weimarer-Dreieck-Preis vergibt die Stadt und der Verein gemeinsam seit 2012. Ausgezeichnet werden jeweils Gemeinschaftsprojekte junger Leute aus Frankreich, Polen und Deutschland. (wk)

Museum für Ur- und Frühgeschichte bietet "Inklusive Woche"
Menschen mit Behinderung und Lernschwäche können noch bis zum 2. September die "Inklusive Woche" im Museum für Ur- und Frühgeschichte erleben. Dort ist erneut das Ausstellungskonzept für Sinnesbehinderte erweitert worden. Überdies werden in der Woche besondere Führungen, zum Beispiel mit Gebärdendolmetscher angeboten. - Bei dem Museumskonzept für Sinnesbehinderte sind Stationen der Daueraustellung so aufbereitet, daß sie für möglichst viele Menschen mit allen Sinnen erlebbar werden. Dabei gehe es um "Hören, Tasten, Riechen und Mitmachen", heißt es vom Museum. Hörgeschädigten können eine tragbare Induktions-Schleife erhalten, Blinde und sehschwache Menschen eine spezielle Hörführung. (wk)

Apolda bekommt weitere "Stolpersteine"
In Apolda sind gestern fünf weitere "Stolpersteine" verlegt worden. Sie wurden am Vormittag zusammen mit Initiator Gunter Demnig aus Köln in den Gehweg der Bergstraße gebracht. Dort sollen sie an ermordete Mitglieder der jüdischen Familie Rosenthal erinnern. - Bildhauer Demnig hatte die Aktion im Jahr 1992 ins Leben gerufen. Seitdem werden die sogenannten Stolpersteine in Deutschland und Europa vor allem vor Häusern verlegt, in denen einst von den Nazis ermordete Juden lebten. Auf Messingplatten sind Name, Geburtsjahr, das Jahr der Deportation und das Sterbejahr der ehemaligen Bewohner eingraviert. In Weimar sind bisher an die 40 solcher Erinnerungszeichen gesetzt worden. (wk)

Jenaer Student kommt wegen Mordverdacht in U-Haft
In Jena ist gestern ein vietnamesischer Student wegen Mordverdacht in Untersuchungshaft genommen worden. Der 23-Jährige hatte sich am Dienstag der Polizei gestellt. Er habe angegeben, am vergangenen Freitag einen chinesischen Kommilitonen getötet und dessen Leiche in die Saale geworfen zu haben. Angaben zu den Hintergründen der Tat habe er nicht gemacht. Bereits am Dienstag wurden erste Leichenteile aus der Saale geborgen und in die Rechtsmedizin gebracht. Gestern suchte die Polizei mit Hunden und Tauchern nach weiteren sterblichen Überresten. (wk)

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