Nachricht vom 30.April 2008
Für das e-werk-Gelände wird ein zahlungskräftiger Investor gesucht. Zuvor sollen sich Stadtrat und Stadtverwaltung darüber klar werden, was dort künftig geschehen soll. Das ist das Ergebnis der gestrigen Podiumsdikussion um die Zukunft des denkmalgeschützten Industriebaus. Bisher sei darüber noch nie in den städtischen Gremien nachgedacht worden, hieß es auf der Veranstaltung. Die war vom Geschäftsführer der Kulturdienst-GmbH Martin Kranz initiiert worden, der dort einen bundesweit genutzten Veranstaltungsort sieht. Stadtwerke-Geschäftsführer Helmut Büttner erklärte, daß 8 bis 10 Millionen Euro notwendig wären, um eine dauerhafte Nutzung zu ermöglichen. Das könnten die Stadtwerke nicht aufbringen. - Ihre Vorstellungen über die Zukunft des e-werks diskutierten vor allem Vertreter der bisherigen Nutzer der Gebäude. Dazu zählen unter anderem das DNT, die Bauhaus-Uni, die Klassik-Stiftung und das Theaterhaus Jena. (wk)
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