Nachricht vom 12.September 2002
Die Weimarer CDU plant, die Theater-gGmbH erst nach der Bundestagswahl zu gründen. Das berichtet die "Thüringische Landeszeitung"in ihrer heutigen Ausgabe. In Folge dessen wäre der von DNT-Generalintendant Stephan Märki aufgestellte Zeitplan nicht mehr zu halten. Die dann zum 1. November greifende Tarif-Erhöhung in Höhe von 650.000 Euro ließe das angestrebte Prämiensystem in weite Ferne rücken. Unklar sei, ob auch die SPD-Fraktion nicht mehr bereit sei, sich an ihr ursprüngliches Votum für das "Weimarer Modell"halten zu wollen. Gestern Abend sei erneut über den Haushalt und das DNT beraten worden. Weiterhin wird spekuliert, dass nach der Bundestagswahl eine Entscheidung gegen das Theater für die Politik leichter zu fällen sei. (mec)
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