SPD-Vorstoß zum Verkauf von Klinikanteilen findet keine Mehrheit
Nachricht vom 07.August 2002
Die Forderung der Weimarer SPD, den Gesellschaftervertrag des Weimarer Klinikums aufzulösen, findet keine Mehrheit im Stadtrat. Wie die "Thüringer Allgemeine"in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, würden lediglich die Parteilosen den Vorstoß unterstützen. Den anderen Parteien im Stadtrat ginge eine Kündigung des Klinikvertrages jedoch zu weit. Auch für Oberbürgermeister Volkhardt Germer seien die Forderungen der SPD gegenstandslos. Grund für den Klinikstreit ist das Urteil des Bundesarbeitsgerichts, wonach das Betriebsverfassungsgesetz im Weimarer Klinikum nicht gilt. (id/mec)
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