Volks- und Raiffeisenbank Apolda stimmt Fusion mit Weimar zu
Nachricht vom 07.August 2002
Die Volks- und Raiffeisenbank Apolda schloss das Geschäftsjahr 2001 mit einem Minus von 2,2 Millionen Euro ab. Dieses Ergebnis schlägt sich unter Anderem auf die Dividende nieder, die bei nur drei Prozent liegt. Während der gestrigen Jahreshauptversammlung geriet daraufhin der Vorstand der Bank, Jürgen Adams, in die Kritik. Dem Manager wird mangelnde Kommunikation mit dem Aufsichtsrat vorgeworfen - Prüfer kritisierten darüber hinaus das Kreditmanagement. Nach Angaben eines Sprechers der Apoldaer Bank gegenüber RADIO LOTTE stimmte die Generalversammlung der Fusion mit der Volks- und Raiffeisenbank Weimar in eindeutiger Weise zu. Die VR Bank Weimar, deren Mitglieder sich heute Abend dem Votum stellen, hätte ein Rücktrittsrecht von der Fusion, falls die in Apolda notwendige Sanierung nicht zu Stande kommen würde. (mec)
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