Stadt und DLRG wollen sich im Streit um Schwimmhallengebühren einigen
Nachricht vom 22.März 2004
Im Streit um die Zahlung von Betriebskosten-Beiträgen zur Schwimmhalle sind die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft DLRG und die Stadtverwaltung dabei, aufeinander zu zu gehen. In dieser Sache sei noch nicht das letzte Wort gesprochen, sagte Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf am Wochenende auf der DLRG-Jahreshauptversammlung. DLRG-Vertreter erklärten, der Verein könne 2000 Euro im Jahr zahlen. Deshalb sei auch der Mitgliedsbeitrag um einen Euro pro Monat angehoben worden. Bisher wollten die Stadtwerke von der DLRG etwa 6000 Euro pro Jahr an Betriebskosten kassieren. Die neue Schwimmhalle am Schwanseebad war seinerzeit vom Land unter der Bedingung gefördert worden, daß die Weimarer Sportvereine sie kostenlos nutzen können. (jm)
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