Förderrichtlinien der Arbeitsämter gefährden zahlreiche im Sozialwesen tätige Vereine
Nachricht vom 11.Oktober 2001
Die neuen Förderrichtlinien der Arbeitsämter gefährden zahlreiche im Sozialwesen tätige Vereine, deren Personal sich bisher ausschließlich aus ABM-Kräften rekrutierte. Das bestätigte gestern Abend Sozialdezernent Norbert Michalik auf Anfrage der PDS-Fraktion. Betroffen seien unter anderem die Suchtprävention oder die AIDS-Hilfe sowie Stellen in der Diakonie oder bei der Arbeiterwohlfahrt. Die Arbeitsämter wollen hauptsächlich Langzeitarbeitslose betreuen und für sie Dauerarbeitsplätze schaffen. Freie Träger des Sozialwesens , die daran nicht beteiligt sind, werden in Zukunft nur noch ein Drittel der bisherigen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bewilligt bekommen.
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