Staatsanwalt fordert fünf Jahre Haft nach Messerattacke
Nachricht vom 01.September 2011
Der 19-jährige Weimarer, der in Erfurt wegen versuchten Mordes angeklagt ist, soll für fünf Jahre und acht Monate ins Gefängnis. Das hat gestern die Staatsanwaltschaft gefordert. Sie sieht es als erwiesen an, daß der Angeklagte im März in Weimar mehrmals auf den Vater eines ehemaligen Mitschülers eingestochen hat. Das Leben des Opfers konnte damals nur durch eine Notoperation gerettet werden. Die Verteidigung forderte eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und acht Monaten. Sie plädierte auf gefährliche Körperverletzung. Das Urteil soll am 14. September gesprochen werden. (wk)
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