Amtsgericht setzt Prozeß gegen Busfahrer fort
Nachricht vom 13.März 2017
Am Amtsgericht Weimar wird heute der Prozeß um den tödlichen Autobahn-Busunfall vom Oktober 2015 fortgesetzt. Auf der Anklagebank sitzt der Busfahrer. Dem 37-Jährigen aus Österreich wird fahrlässige Tötung und Körperverletzung vorgeworfen. Er soll damals auf der Autobahn zwischen Weimar und Erfurt seinen Doppelstockbus mit über 60 Insassen durch ein riskantes Überholmanöver zum Umstürzen gebracht haben. Ein vierjähriges Kind starb, 59 Jugendliche und fünf Erwachsene wurden verletzt, mehr als 20 davon schwer. Die Schüler und Lehrer sind in dem Prozess als Zeugen geladen. Überdies soll ein Sachverständiger gehört werden. Der Angeklagte sagte zum ersten Prozeßtag, er könne sich an das Unfallgeschehen nicht erinnern. (wk)
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