Nachricht vom 14.September 2005
In der sogenannten Impulsregion Erfurt-Weimar-Jena sollen künftig Verwaltungsaufgaben zentral erledigt werden. Daran arbeite eine Arbeitsgruppe "Verwaltungsrefom", war gestern aus dem Rathaus zu erfahren. Für eine solche Lösung des gemeinsamen "back-office" hat sich auch Weimars Bürgermeister Stefan Wolf ausgesprochen. Viele Dienstleisungen könnten so personalsparender angeboten werden. Dafür notwendige Verwaltungsaufgaben könnten im Hintergrund zentral erledigt werden. Vor Ort reiche ein Bürgerbüro, so Wolf. Der SPD-Politiker kritisierte in diesem Zusammenhang die, so wörtlich, "kleinstaatliche Politik" der CDU-Landesregierung. Zuviel kleine Kommunen müßten eine überfrachtete Landesverwaltung mitfinanzieren. In Sachsen würden Verwaltungsaufgaben seit langem über ein zentrales Rechenzentrum gelöst, so Wolf. (wk)
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