Weimar ist auf mögliche Gefährdungen durch die Vogelgrippe vorbereitet
Nachricht vom 17.November 2005
Die Stadt Weimar ist auf mögliche Gefährdungen durch die sogenannte Vogelgrippe vorbereitet. Es bestehe ein nationaler Influenza-Pandemieplan des Robert-Koch-Instituts in Berlin, der konkrete Maßnahmen auch für die Länder, Kreise und Kommunen vorsieht. Das sagte Weimars Amtsarzt Claus Lippold gestern auf eine entsprechende Anfrage der SPD-Fraktion im Stadtrat. Allerdings seien die Maßnahmen auf die Verhinderung einer Massen-Influenza beim Menschen ausgelegt, nicht aber zur Verhinderung einer Tierseuche. Dazu gebe es einen Alarmplan, dessen internationale Regeln auch für Weimar gelten, ergänzte die Leiterin des Veterinäramtes Petra Schwarz. Die Gefahr gehe hier weniger von Zugvögeln als vom Reiseverkehr aus. Derzeit bestehe aber für die Stadt Weimar keine Gefährdung durch die Vogelgrippe. (wk)
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