Nachricht vom 20.März 2006
Als Dritter in der Weimarer Reden-Reihe hat gestern der Politikwissenschaftler Jügen W. Falter über Einwanderungsprobleme gesprochen. Hintergrund seiner Ausführungen dazu waren Ursachen und Folgen der französisch-ausländischen Jugendaufstände vom Herbst 2005. Im fast ausverkauften DNT sprach er sich für eine Einwanderungspolitik mit Augenmaß aus. Zuwanderung sei nötig, sie müsse aber bestimmten Kriterien folgen und mit Integrationsauflagen verbunden sein, so Falter. Die Weimarer Reden haben in diesem Jahr die deutsch-französischen Beziehungen zum Thema. Als vierter und letzter Redner wird am kommenden Sonntag der Fernseh-Dokumentarist Guido Knopp sprechen. (wk)
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