Nachricht vom 20.März 2006
Linkspartei-OB-Kandidat Dirk Möller hat jetzt die weimarwerk-Einladung Konstantin Weckers als Engagement gegen Rechts für kritikwürdig erklärt. In der Koalition mit der CDU habe das Bürgerbündnis noch vor einem Jahr versucht, die städtischen Mittel für die Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus zu kürzen, so Möller. Gekürzt worden seien nun in diesem Jahr mit der Mehrheit von CDU und weimarwerk Mittel im Bereich Asylbewerber, Soziales und Jugendhilfe. Ein Konzert Weckers gegen Rechtsextremismus sollte nicht als parteipolitische Wahlkampfveranstaltung missbraucht werden, so Möller weiter. Ein solches Anliegen müsse aus ehrlichem Herzen kommen und eine überparteiliche Plattform finden. Der Auftritt des engagierten Antifaschisten Wecker müsse unter der Leitung der Netzwerkstelle bei RadioLOTTE Weimar organisiert werden. (wk)
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