Nachricht vom 10.August 2006
Die freien Träger der Jugendhilfe haben sich hinter das Soziokulturelle Zentrum Gerberstraße 1 und 3 gestellt. Dieses sei für ein buntes und weltoffenes Weimar nicht mehr wegzudenken, heißt es in einer gestern veröffentlichten Erklärung. Ihr Einsatz für die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen sei beispielhaft. Gemeinssam mit "der Gerber" ginge man am Samstag auf die Straße, um gegen rechte Parolen und faschistisches Gedankengut zu demonstrieren. Hintergrund der Erklärung sind die von Neonazis angekündigten Demonstrationszüge gegen das traditionell stattfindende Antifa-Workcamp in Buchenwald und gegen das Zentrum in der Gerberstraße. (wk)
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