Nachricht vom 11.August 2006
Der kulturpolitische Sprecher der SPD im Thüringer Landtag, Hans-Jürgen Döring, hat die Kürzungsvorhaben bei der Theaterförderung als "Schmierenthetaer" bezeichnet. In der TLZ machte er darauf aufmerksam, daß es sich bei den Einsparungen um ganze 0,1 Prozent des Landeshaushaltes handelt. Der Einspareffekt stünde in keinem Verhältnis zum dem, was die Kürzung anrichte, so Göring. Traditionshäuser wie Eisenach, Nordhausen und Rudolstadt kämen damit in Existenznöte. Bei den CDU-Sparplänen handele es sich um den größten kulturpolitischen Kahlschlag in der Geschichte Thüringens, so der SPD-Politiker gegenüber der Zeitung. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage