Gipfeltreffen könnte im November nachgeholt werden
Nachricht vom 30.August 2006
Das im Juli kurzfristig abgesagte Gipfeltreffen zum Weimarer Dreieck könnte im November nachgeholt werden. Das jedenfalls sei im Gespräch, so Stadtpressesprecher Fritz von Klinggräff bei RadioLOTTE Weimar. Gesprochen würde auch darüber, daß der polnische Staatspräsident Lech Kaczynski dann aber nicht Weimar, sondern Kraków als Treffpunkt wünsche. Näheres würde man vielleicht nach dem Besuch Kaczynskis in Brüssel erfahren, so Klinggräff. - Weiter sagte der Stadtpressesprecher, daß das Weimarer Dreieck jetzt mehr eine zivilgesellschaftliche Angelegenheit werden solle. Gefragt seien Jugend-, Wissenschafts- und Kulturaustausche, so Klinggräff. Dabei sollte es künftig zu mehr trilateralen Projekten kommen, die auch von Weimar ausgehen. Bei der Pressestelle der Stadtverwaltung sei dazu eine ständige Anlaufstelle geschaffen worden, führte Klinggräff aus. Dem Stadtpressesprecher komme dabei die symbolische Funktion eines stellvertretenden Generalsekretärs des Komitees Weimarer Dreieck zu. Dessen Vorsitzender hat seinen Sitz in Berlin. (wk)
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