Nachricht vom 09.November 2006
An der Weimarer Musikhochschule beginnt heute eine wissenschaftliche Konferenz über die Verbindung von Konsum und Kultur. Disputiert werden soll darüber, ob Kultureinrichtungen oder Veranstaltungen von Konsum-Marken vereinnahmt werden oder profitieren können. Auch soll es darum gehen, wie ein Kulturereigniss zur "Marke" stilisiert werden kann, um damit für Sponsoren interessant zu werden. Das als "Kulturbranding" bezeichnete Symposion ist zum zweiten Mal vom Studiengang Kulturmanagement der Liszt-Hochschule und der Medien-Fakultät der Bauhaus-Uni organisiert worden. Es soll auf den Erkenntnissen der deutschlandweit ersten Veranstaltung des vergangenen Jahres aufbauen. (wk)
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