Nachricht vom 19.März 2007
Physiker der Universität Jena wollen jetzt die Solarzelle der dritten Generation entwickeln. Sie haben ein Forschungsprojekt gestartet, das statt wie bisher auf Silizium auf sogenannte Dünnschichtzellen setzt. Dabei handelt es sich um spezielle Kupferverbindungen die als direkte Halbleiter nur ein Hundertstel der jetzigen Schichtdicken benötigen. Außer einer entscheidend höheren Wärmeausbeute sei das Material auch noch wesentlich preisgünstiger als Silizium, heißt es von den Experten. Falls die Forschungen zum Erfolg führen, könnte Thüringen zu einem führenden Standort der Solartechnik werden. (wk)
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