Nachricht vom 03.August 2007
Der ehemalige Chef des Thüringer Verfassungsschutzes, Helmut Roewer, steht ab heute wieder vor Gericht. Prozeßbeginn war im April 2004. Es geht noch immer um die Veruntreuung von 120-Tausend Euro während seiner Amtszeit. Er soll unter einem Tarnnamen Scheinverträge abgeschlossen und eine unerlaubte Handkasse geführt haben. Roewer war im Jahr 2000 vom damaligen CDU-Innenminister Christian Köckert in den Ruhestand versetzt worden. Offizieller Anlass war die Enttarnung eines bezahlten Informanten des Verfassungsschutzes in der Weimarer Neonazi-Szene. (wk)
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