Zöllner-Stiftung plant integrative Einrichtungen für Sinnesbehinderte
Nachricht vom 29.August 2007
Die Max-Zöllner-Stiftung will das Zusammenleben von Sinnesbehinderten und Nichtbehinderten in Weimar fördern. Dafür sollen künftig an vier Orten integrative Einrichtungen wirken, hieß es gestern zur Vorstellung einer sogenannten Machbarkeitasstudie. So ist auf Teilen des Geländes am ehemaligen Schießhaus ein Thüringer Zentrum für Sinnesbehinderte geplant. In einem sogenannten "Garten der Sinne" sollen dort für schwerhörige, taube und blinde Touristen, sowie für Rollstuhlfahrer gastronomische und Übernachtungs-Angebote gemacht werden. Im weiteren sind am Herrenrödchen ein Campingplatz und in der alten Feuerwache Bildungs- und Werkstätten vorgesehen. Im Zöllnerviertel soll ein überregionales Förderzentrum mit Internat entstehen. Dafür würde der Bau und das Gelände an Schwabe- und Gutenbergstraße neu gestaltet, wohin dann auch die Diesterwegschule umziehen könnte. Partner bei der Umsetzung der Pläne sei die Stadt Weimar und die Landesentwicklungsgesellschaft, hieß es. (wk)
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