Jugendliche aus Weimar nehmen an Anti-Rassismus-Aktion in Berlin teil
Nachricht vom 02.Oktober 2007
Eine Gruppe von 15 Jugendlichen aus Weimar ist heute nach Berlin gefahren, um im Olympiastadion Fußball zu spielen. Die Schüler nehmen an einer von "football united" organisierten Anti-Rassismus-Aktion teil. Bei Hertha BSC kommen für zwei Tage rund 100 Jugendliche aus Weimar, Berlin, Halle, Jena und Kalbe-Milde zusammen. Sie würden zum Thema diskutieren und den "Fairplay"-Gedanken auf dem Fußballfeld ausleben können, heißt es von "football united". Die Aktion werde von Profi-Fußballern der Berliner Hertha unterstützt. Ziel sei, die Jugendlichen dort ernst zu nehmen, wo sie "spielen", so Peer Wiechmann, einer der Initiatoren von football united und ehemaliger Leiter der Netzwerkstelle bei RadioLOTTE Weimar. Die Schüler sollen lernen, auf dem Bolzplatz oder in ihren Vereinen jugendgerechte Lösungen gegen Rassismus und Gewalt zu entwickeln. (wk)
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