Stadt Weimar sucht rund 100 Wahlhelferfehlen für die Bundestagswahl
Nachricht vom 22.August 2002
Der Stadt Weimar fehlen für die Bundestagswahl noch etwa 100 Wahlhelfer. Das sagte die Leiterin des städtischen Wahlbüros, Marlies Schirmer, gestern gegenüber der "Thüringischen Landeszeitung". Vor allem die Resonanz bei Behörden wie Arbeitsamt, Landesverwaltungsamt sowie unter der Lehrerschaft ließe bislang noch zu wünschen übrig. Das Ordnungsamt werde keine Helfer stellen, da Anfang Oktober mit dem Zwiebelmarkt ein Großeinsatz für das Amt anstünde. Nach Angaben von Schirmer gelte grundsätzlich, dass jeder die Aufgabe in einem Wahllokal übernehmen kann, der wählen darf und nicht selbst kandidiert. Bricht ein Wahlhelfer-Notstand aus, darf eine Gemeinde auch zwangsverpflichten. Das habe allerdings noch keine Kommune getan. Die 60 Weimarer Wahllokale seien am 22. September im Schnitt mit sieben Wahlhelfern zu bestücken. Für ihren Dienst zwischen 8 und etwa 20 Uhr erhielten die Wahlhelfer ein so genanntes "Erfrischungsgeld"von 16 Euro - so die TLZ in ihrem Bereicht. (mec)
Weitere Nachrichten vom Tage
- "Ballhaus-Konzept"geht in die Ausschüsse
- "Homosexuellen-Ehe"in Thüringen auch künftig nicht generell in Standesämtern
- Ehrenamtliche Mitarbeiter werden künftig bis 10 Tage freigestellt
- Zahl der Gewerbebetriebe in Weimar ist rückläufig
- Stadtrat entsendet 3 Mitglieder des Stadtparlaments in Kunstfest GmbH
- Bundespräsident verleiht Gründer der Jenaer 4D-Vision GmbH Bundesverdienstkreuz
- Weimarer Tafel bittet Bevölkerung um Hilfe
- Mehrheit der Stadträte spendet Sitzungsgeld für die Hochwasser-Opfer
- Starke Regenfälle sorgen erneut für Probleme
- Stoiber-Besuch im Fallersleben-Gymnasium nicht genehmigt
- Direktor der Kunstsammlungen Rolf Bothe verabschiedet