Wirtschaftsplan der Klassikstiftung verabschiedet
Nachricht vom 04.November 2005
Der Wirtschaftsplan der Klassikstiftung ist gestern vom Stiftungsrat verabschiedet worden. Wie Knut Nevermann, für die Kulturbeauftragte der Bundesregierung im Stiftungsrat, mitteilte, verfügte die Klassikstiftung im jahr 2005 über einen Etat von 28 Millionen Euro. Das Geld kam zur Hälfte aus der Bundeskasse. Den Rest steuerten der Freistaat Thüringen und die Stadt Weimar bei. Da es in Berlin noch keine neue Bundesregierung gebe, werde die Stiftung weiter nach dem Prinzip der vorläufigen Haushaltsführung finanziert. Das sichert einen Geldfluß in gleichbleibender Höhe auch im kommenden Jahr - solange, bis es einen gültigen Bundeshaushalt gibt. Befürchtungen, auch bei der Klassikstiftung könne künftig gespart werden, widersprach Nevermann. Die großen Kultureinrichtungen hätten nichts zu befürchten. (jm)
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