Nachricht vom 04.November 2005
Das Leben in der DDR-Gesellschaft ist Thema einer akademischen Tagung, die heute und morgen in Weimar stattfindet. Über die "Historische Erinnerung im Wandel" sollen 120 Wissenschaftler verschiedener Disziplinen aus Europa, den USA und Korea disputieren. Die Experten sollen unter anderem beantworten, ob die Wohnungsfrage in der DDR gelöst wurde oder warum es kein Vertrauen in die DDR-Wirtschaft gab. Außerdem soll es um gebrochene Biografien, verfolgte Schüler, Reisekader und Wirtschaftsspionage gehen. Eingeladen hat die Fortbildungakademie Rosenhof, die vor fünf Jahren von Dresden nach Weimar gezogen ist. (wk)
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