Nachricht vom 04.November 2005
Die Qualität der Einsendungen zum Schiller-Essay-Wettbewerb "Freiheit als eine schöne Kunst betrachtet" war unzureichend. Zu dieser Entscheidung gelangte die Jury des Wettbewerbes, der unter anderen der Publizist Roger Willemsen angehörte. Das Schillerbild sei meist konventionell und die Einfälle zum Freiheitsbegriff vorhersehbar geblieben. Die Jury entschied sich deshalb dafür, keinen der drei Hauptpreise im Gesamtwert von 10-tausend Euro zu vergeben. Lediglich ein Förderpreis im Wert von 4-tausend Euro soll ausgereicht werden. Ihn erhält eine 28-jährige Berlinerin. Insgesamt beteiligten sich 413 Bewerber an dem Essay-Wettbewerb. Preisvergabe ist am 10. November, dem Geburtstag Schillers, im Deutschen Nationaltheater. (jm)
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