Nachricht vom 21.November 2005
Der Vorstand der Kreishandwerkerschaft Weimar-Sömmerda hat die von der CDU-Landesregierung geplanten durchgehenden Ladenöffnungszeiten abgelehnt. Das schade nur wieder den kleinen Unternehmen, hieß es. Die seien schon durch die Abschaffung der Meisterpflicht für 53 Berufe durch die Bundesregierung getroffen worden. Demnächst würden sie außerdem noch unter der geplanten Anhebung der Mehrwertsteuer zu leiden haben, so der Vorstand. Die Handwerkerschaften von Weimar und Sömmerda waren Anfang September eine Fusion eingegangen, um ihre kleineren Betriebe besser vertreten zu können. (wk)
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