Weimar hat sich auf mögliche Tierseuche vorbereitet
Nachricht vom 03.März 2006
Die Stadverwaltung hat sich auf eine in Weimar möglicherweise auftretende Tierseuche vorbereitet. Wie der für das Veterinärwesen zuständige Dezernent Dirk Hauburg mitteilte, seien für die erste notwendige Reaktion durch die Kommune 50-tausend Euro in den Haushalt eingestellt worden. Für ein Teil des Geldes sei bereits Material beschafft worden, wie zum Beispiel spezielle Fahrzeugausstattungen, sogenannte Seuchenmatten und Schutzbekleidung. In zwei Apotheken der Stadt lagern antivirale Medikamente, die zunächst für die Abgabe an direkt mit Kadavern in Berührung kommenden Personen bestimmt seien. Für den Seuchenfall wird unter der Leitung von Dirk Hauburg ein Stab bei der Feuerwehr arbeiten, der alle notwendigen Aktivitäten koordinieren soll. Dazu werden verschiedene Sachgebietsleiter, ein Tierarzt, und auch die Presseabteilung gehören. (wk)
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