Nachricht vom 29.Mai 2006
Die vierte Weimarer Zukunftskonferenz will mit den Einwohnern einen Vertrag für eine weltoffene und menschenfreundliche Stadt schließen. Möglichst viele Bürger sollen dabei durch ihre Unterschrift eine Selbstverpflichtung abgeben. Das könne zum Beispiel bedeuten, diskriminierende Worte und Handlungen zu unterlassen, so die Initiatoren des Stadt-Vertrages. Das könne aber auch heißen, Zivilcourage zu zeigen und sich einzumischen, wenn andere sich fremdenfeindlich äußern, heißt es weiter. Entworfen hat die Vereinbarung eine Arbeitsgruppe der Zukunftskonferenz um Volkshochschulleiter Ulrich Dillmann. Der Vertrag sei jetzt aktueller denn je, so Oberbürgermeister Volkhardt Germer. Starten soll die vierte Weimarer Zukunftskonferenz am Nachmittag des 1. Juni auf dem Theaterplatz. Dazu soll dann auch der Stadt-Vertrag öffentlich ausgelegt werden. Gleichzeitig findet am 1. Juni auf dem Theaterplatz das traditionsreiche Kindertagsfest der Freien Träger statt. (wk)
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