Nachricht vom 25.April 2008
Alle Jahre wieder gibt es Beschwerden über die Vergabepraxis der Bierwagenstandplätze zum Weimarer Zwiebelmarkt. Diesmal ist es der bündnisgrüne Stadtrat Rudolf Kessner, der als Kritiker hervortritt. In der TLZ sagte Kessner, es könne nicht sein, daß sieben Vereine als Bierwagenbetreiber gesetzt seien, wenn es in Weimar über 200 gemeinnützige Vereine gebe. Es gehe um Chancengleichheit und nachvollziehbare Kriterien bei der Standplatzvergabe, so Kessner weiter. Offenbar will ein sich benachteiligt glaubender Verein vor Gericht ziehen und das Landesverwaltungsamt anrufen. (jm)
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