Spieth fordert einheitlichen Beitragssatz für alle Kassen
Nachricht vom 25.April 2008
Der Weimarer Bundestagsabgeordnete der Linken, Frank Spieth, hat gestern vor dem Parlament kritisiert, daß die Bürger für identische Leistungen ihrer krankenkasse in jedem Land unterschiedliche Beitraäge entrichten müßten. Das könne kein Bürger nachvollziehen, so Spieth. Er schlug namens der Linken vor, den Beitragssatz zur Krankenkasse einheitlich auf zehn Prozent festzulegen. Im Gegenzug soll zur Berechnung des Beitrages das komplette Einkommen des jeweiligen Bürgers herangezogen werden, dazu gehören auch Einkünfte aus Kapital und Vermögen. Nur so könnte die Zeiklassenmedizin überwunden und Privilegien abgeschafft werden. jm
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