Nachricht vom 27.März 2006
Ein gültiger Verkehrsentwicklungsplan für Weimar soll frühestens in zwei bis drei Jahren vorliegen. Das ist das Ergebnis der öffentlichen Problemdiskussion vom Samstag. Damit wurde von Experten den Ankündigungen von OB-Kandidaten widersprochen, die ein neues Verkehrskonzept in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit angekündigt hatten. Zu dem Bürgergespräch über Weimars Stadtverkehr waren rund 120 Teilnehmer in die Mensa der Bauhaus-Universität gekommen. In Arbeitsgruppen wurde vor allem über Umgehungsstraßen, Kreisverkehr und Tempo-30-Zonen diskutiert. Moderiert hat die Veranstaltung Ulrich Bergmann vom Institut für Straßen- und Verkehrswesen der Uni Graz. Eingeladen hatte der Lenkungsausschuß Verkehrsentwicklungsplan, Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf und die Bauhaus-Uni. (wk)
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