Nachricht vom 27.März 2006
Mit der Rede des Fernseh-Dokumentaristen Guido Knopp sind gestern die diesjährigen Weimarer Reden im DNT zu Ende gegangen. Knopp sprach über die Rolle Frankreichs im Prozeß der deutschen Einheit. Dabei beleuchtete er insbesondere die zwiespältige Rolle des damaligen Staatspräsidenten Francois Mitterrand, der zunächst kein Befürworter eines einheitlichen Deutschlands war. Die Weimarer Reden hatten in diesem Jahr die deutsch-französischen Beziehungen zum Thema. Zu Wort kamen an den letzten Sonntagen außer Knopp der ehemalige Pariser ARD-Studioleiter Heiko Engelkes, Fernsehjournalist Ulrich Wickert und der Politikwissenschaftler Jürgen W. Falter. (wk)
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