Nachricht vom 31.März 2006
Die Friedrich-Ebert-Stiftung und der Thüringer Behindertenverband hatten gestern zur einer Diskussion um behinderten-gerechtere Tourismusangebote nach Weimar eingeladen. Noch immer sei die Nachfrage von Älteren und Menschen mit Handycap größer als das Angebot, hieß es. Wie das zu ändern sei, wurde im "mon ami" mit Tourismusexperten, Behinderten, Wissenschaftlern und Unternehmern beraten. Ziel müsse ein Thüringer Tourismuskonzept sein, in dem die Barrierefreiheit festgeschrieben werde, so eine Forderung des Behindertenverbandes. Das könnte ein Markenzeichen und ein Zugpferd für Thüringen werden. Ende April sollen dazu Projekte erarbeitet sein. Dann soll eine weitere Konferenz in Weimar abgehalten werden. (wk)
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