Autohaus Weimar soll halbe Million Euro zahlen
Nachricht vom 16.August 2002
Das Autohaus Weimar soll innerhalb von 30 Tagen eine halbe Million Euro an den Wasserversorgungszweckverband zahlen. Wie die "Thüringische Landeszeitung"in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, seien dies die Kosten für die Erschließung des Grundstücks im Gewerbegebiet Süßenborn. Um die Vernichtung einer mittelständischen Existenz zu vermeiden, habe die Geschäftsführung des Betriebes Widerspruch gegen den Bescheid eingelegt. Der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens, Axel Jahn, habe Anfang der 90-er Jahre mitgeholfen, eine provisorische Wasserleitung auf das Grundstück zu verlegen, so die TLZ. Dafür habe er damals 30.000 Mark überwiesen. 1997 sei diese Leitung dann in eine endgültige umgewandelt worden. Der Zweckverband habe dem Autohaus unterdessen Stundung bzw. Ratenzahlung angeboten. Aber auch bei einer Ablösung der ausstehenden Summe innerhalb eines Jahres kämpfe das Unternehmen nunmehr ums Überleben - berichtet die TLZ. (mec)
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