Einkaufsgebiet Süßenborn ist Gegenstand einer Kunstfest-Inszenierung
Nachricht vom 16.August 2002
Mit dem Einkaufsgebiet Süßenborn als Beispiel für die jüngere Geschichte des deutschen Ostens beschäftigt sich die Kunstfest-Inszenierung "Poetniks". Vier Männer und eine Frau erzählen die Geschichte des Einkaufsgebietes in Form eines lustvoll-ironischen Trauerspiels. In einem Musterhaus ist ein junger Unternehmer auf der Suche nach privater Ruhe als idyllischem Gegensatz zum Lärm seiner Geschäfte. Gestört wird er von einem jungen Dichter, der genau in diesem Haus schreiben möchte. Als Vorlage für den Film nutzte das Ensemble des Theaterhauses Weimar ein Drama des französischen Dichters Alfred de Vigny. In einem Live-Interview mit RADIO LOTTE verneinte der Geschäftsstellenleiter des Süßenborner "real"-Marktes, Stefan Berger, unterdessen die Frage nach der dortigen Verwirklichung eines Konsumtraums. Man betreibe vorrangig ein kommerziell orientiertes Geschäft. Der typische Kunde wolle kein Einkaufserlebnis, sondern seinen Bedarf an Waren decken, so Berger gegenüber RADIO LOTTE. Aufgeführt wird "Poetniks"heute, morgen sowie Sonntag Abend in der Weimarhalle. (mec)
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